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Der männliche Zyklus

Zu den Geschlechtsorganen des Mannes gehören
Penis, Hoden, Nebenhoden mit Samenbläschen und Samenleiter sowie die Prostata.
Die Hoden liegen ausserhalb der Bauchhöhle im Hodensack, wo die Samenzellen (Spermien) und das Sexualhormon Testosteron gebildet werden. Für die Samenreifung sind Temperaturen von etwa 32 °C optimal.

Die Bildung und Reifung der Samen findet beim Mann ab der Pubertät bis ins hohe Alter statt und ist keinem zyklischen Rhytmus unterlegen. Die Entwicklung der Samenzellen bis zur Reife dauert insgesamt etwa zehn bis elf Wochen wobei bei einem gesunden Mann täglich etwa 20 bis 100 Millionen Spermien produziert. Unter dem Einfluss von Testosteron reifen die Samenzellen schliesslich in den Nebenhoden innerhalb von etwa zwölf Tagen bis zu ihrer Befruchtungsfähigkeit heran. Die reifen Samenzellen werden dann im Samenleiter gespeichert

Samenzellen können etwa zwei bis drei Tage lang (unter Optimalbedingungen sogar bis zu sechs Tage) in Scheide und Gebärmutter der Frau überleben. Die schnellsten Samenzellen erreichen schon nach einer halben Stunde bis Stunde das Ei, innerhalb von 2 bis 3 Stunden schaffen nur etwa 1000 Spermien den Weg bis zur Eizelle.
Wenn eine Samenzelle das Ei erreicht und es schafft die Eihülle zu durchdringen, verändert sich die Oberfläsche und es kann kein Spermium mehr eindringen.

Möchte man schwanger werden, sollte man auch nicht täglich miteinander schlafen, denn das verringert die Anzahl der Samenzellen im Ejakulat.